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AUSGANG: OFFEN

Ein Film über den Tod und das Sterben

eine Koproduktion von DARUM und WUK performing arts

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Nominierung:

CORONA-SPEZIALPREIS 2020

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Foto: Roman Mintert

AUSGANG: OFFEN konfrontiert sein Publikum in einzelnen Kapiteln mit unterschiedlichen Facetten des Todes. Ein Reigen, eine Art Totentanz, der assoziativ verschiedene Perspektiven auf den Kosmos von Sterben, Tod und Vergänglichkeit bietet.

Für kaum einen Begriff kennen die Sprachen dieser Welt so viele Euphemismen wie für den Tod: Instinktiv meidet der Mensch das Tote, versucht er, es unsichtbar zu machen und an die Ränder des Wahrnehmbaren zu verdrängen. Das Tote (und als Vorstufe dazu: das Sterbende) erinnert uns an die Vergänglichkeit der Dinge und schließlich, unausweichlich, an unser eigenes Ende als das letzte notwendige Übel. Was danach kommt, entzieht sich unserem Wissen, zurück in die Sphäre des Glaubens oder der ratlosen Spekulation. Unwissen jedoch erzeugt Angst. Wie also begegnen wir der unvermeidbaren Realität des Todes? 

 

"Ausgang: Offen", die nach "Ungebetene Gäste" (nominiert für den Nestroy-Spezialpreis 2019 und eingeladen zum Impulse Theater Festival 2020) zweite Produktion des Wiener Performancekollektivs DARUM, hätte Anfang April 2020 als eine vom Publikum jeweils einzeln begehbare Installation in den verlassenen Büroräumlichkeiten eines ehemaligen Gebäudekomplexes im Süden Wiens Premiere gefeiert. Durch die Coronakrise und die damit verbundenen Veranstaltungsbeschränkungen wurde schnell klar, dass das Projekt nicht in seiner ursprünglichen Form stattfinden können wird. Das filmerfahrene Wiener Künstler*innenkollektiv DARUM erarbeitete daraufhin die Idee eines immersiven, aus der Egoperspektive erlebten Films, der seine Zuschauer*innen die begehbare Installation durch das Kameraauge erleben lässt und in unverhüllter Intimität mit verschiedenen Manifestationen von Tod, Sterben und Vergänglichkeit konfrontiert.

 

Auf Grundlage zahlreicher Gespräche mit sowie unter der darstellerischen Mitwirkung von Menschen mit Nahtoderfahrungen, unheilbar Kranken, Sterbenden, Angehörigen und solchen, die beruflich mit Sterbenden und Toten zu tun haben, entstand ein hochaktueller, experimenteller Hybrid zwischen Film und intensiver 1:1-Performance, der das Verdrängte ins Bewusstsein hervorholt: Ein Angebot, dem Unbegreiflichen mit einer Ahnung zu begegnen und dem Tod aus unmittelbarer Entfernung und sicherer Nähe ins Auge zu blicken. 

Mitte Mai 2020 fanden drei Online-Previews von Teilen des Filmmaterials auf den Seiten von nachtkritik.de, WUK performing arts sowie dem österreichischen Kulturforum in Bukarest statt.

Die Welt(kino)premiere fand am 23. Oktober 2020 bei den 54. Internationalen Hofer Filmtage in Deutschland statt.

Termine

WUK performing arts (Österreich)

Währinger Str. 59, 1090 Wien

2. April 2022 um 20:30 Uhr
3. April 2022 um 15 Uhr

Mit Künstler*innengespräch im Anschluss
Weitere Infos folgen demnächst

Dauer: ca. 99 Minuten.

Ein Projekt von DARUM Künstlerische Leitung und Filmproduktion Laura Andreß, Victoria Halper & Kai Krösche Performance Ruth Biller, Franz Hammerbacher, Jasmin Kreuzer, Georg Parlow, Robert N., Emma Wiederhold, Dr. Sophie Zwölfer und mit Laura Andreß und Victoria Halper Ausstattung Johannes Weckl (Leitung), Sophia Linhart Kamera Ali Andreß Musik und Sound Design Kai Krösche Videos, Schnitt und Farbkorrektur Victoria Halper Interviews Laura Andreß mit Victoria Halper & Kai Krösche Drehbuch Kai Krösche mit Laura Andreß & Victoria Halper Beleuchtung Kai Krösche, Johannes Weckl Produktion ProSiBe Presse Patrizia Büchele Assistenz der künstlerischen Leitung Verena Rumplmair Mitarbeit Setdesign Matthias Krische Mitarbeit Marketing Victoria Horvat, Armin Kirchner, Bernd Seiser Hospitanz (Performance) Lara Cortellini, Isabel Dettinger Idee (Performance) Kai Krösche Idee (Filmadaption) Victoria Halper Fotomotiv Roman Mintert 

Gefördert von der Kulturabteilung der Stadt Wien und dem Bundeskanzleramt Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport.

Mit freundlicher Unterstützung von Bluedrift.

Herzlichen Dank an Szene Waldviertel, Robert Illek (Naturhistorisches Museum Wien), Michael Zerz und das Schauspielhaus Wien, Martin Kerschbaum, Bestattung Himmelblau, Irmgard Hubauer (Stadtraum am Kempelenpark) sowie die Wiener Linien.

Technische Daten:

Format: 4K / 2.39:1 (Scope)

Bilder/Sekunde: 50 fps

Kamera: Panasonic GH5s

Sound: 5.1 Surround

Sprache: Deutsch (Österreich)

Untertitel: Deutsch für Hörgeschädigte und Gehörlose, Englisch

Presse über AUSGANG: OFFEN:

Drehbesuch | Der FALTER - Die Wiener Stadtzeitung | Journalist: Martin Pesl | "Let's Talk about Death"

Vorbericht | Die Presse | Journalist: Mirjam Marits | "Die vielen Gesichter des Today"

Podcast Interview | Bayern 2 | Von und mit: Florian Fricke | "Fürchtet euch nicht? Wie die Kunst dem Tod begegnet"

 Kritik Blog | Mottingers Meinung | Von: Michaela Mottinger | "Der Tod ist definitiv eine Wienerin"

Radio-Interview | Radio Bukarest | Von: Bianca Șahighian | "Ausgang: Offen, ein experimenteller Performancefilm über den Tod" 

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